1. Chron. 29,10). Ein bedingter »Segen« Gottes seitens des Menschen im Sinne einer Verhandlung mit Gott (do ut des) ist undenkbar.18 Der Segen, den Gott gibt, ist »geistlich«, d. h. nicht aus der Welt stammend19 und durch den Geist Gottes getragen.20 Nur angedeutet ist hier der Gedanke der verschiedenen geistlichen Gaben im Sinne von 1. Kor. 14,1 (vgl. Röm. 1,11), der in Eph. 4,10ff. entwickelt wird.21 Betont wird dagegen die spezifische Qualität des Segens, der sich von menschlichem Lob unterscheidet.
Page 56